Früherkennung – Vorsorge ab 40 Jahren
Ab 40 Jahren beginnt die Alterssichtigkeit, das Risiko für Augenerkrankungen steigt. Durch modernste medizinische Technologie ist es heute möglich, besonders bei Augenkrankheiten wie dem Grauer Star und dem Grünen Star, der Makuladegeneration (AMD) sowie Gefäß- bzw. Stoffwechselkrankheiten am Auge, relativ frühzeitig krankhafte Veränderungen zu erkennen und zu behandeln.
Unsere Augen brauchen Pflege, um gesund und funktionsfähig zu bleiben. Schützen Sie Ihre Augen vor schädlichen äußeren Einflüssen und achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Spurenelementen. Bewegen Sie sich regelmäßig in frischer Luft. Lassen Sie Ihre Augen einmal pro Jahr beim Augenarzt kontrollieren. So behalten Sie den „Durchblick“ und können Augenerkrankungen vorbeugen.
Allgemeinerkrankungen, genetische Veranlagung und Umwelteinflüsse können trotzdem zum Ausbruch von Augenkrankheiten führen. Deswegen ist die Prävention von großer Bedeutung: Das Ausmaß der resultierenden Schäden einer Krankheit wird minimiert, das Fortschreiten wird verhindert oder verzögert.
Wir sind mit modernsten Geräten und Diagnoseverfahren ausgestattet und können Ihnen eine Rund-um-Vorsorgeuntersuchung direkt in unserer Augenarztpraxis bieten.
Spezielle Früherkennungsdiagnostik verhindert das Fortschreiten von Erkrankungen!
Grauen und Grüner Star
Frühstadium des Grauen Stars erkennen
- Sehtest und Spaltlampenuntersuchung: Die Sehfähigkeit wird überprüft und die Augenabschnitte durch die Spaltlampe vergrößert, damit krankhafte Veränderungen entdeckt werden.
- Densitometrie: dadurch kann die Dichte der Linsentrübung festgestellt werden um die richtige Reife des Grauen Stars (Katarakt) zu bestimmen.
Frühstadium des Grünen Stars erkennen
- Die Augendruckmessung (Tonometrie ) gilt als Standarduntersuchung und kann durch unterschiedliche Verfahren durchgeführt werden. In der Regel wird sie mit dem so genannten Applanationstonometer nach Goldmann bestimmt. Moderner und hygienischer ist die Luftdrucktonometrie (Non-Kontakt). Durch die Feststellung von Schwankungen im Tagesverlauf (Tagesdruckprofil) und die Optimierung in Abhängigkeit der Hornhautdicke, ist es möglich, die genauere Augeninnendruckwerte zu bestimmen.
- Die Pachymetrie (Ermittlung der Hornhautdicke) stellt exakt fest, ob der gemessene Augeninnendruck im individuellen Fall als normal oder erhöht zu bewerten ist, je nach Dicke der Hornhaut.
- HD OCT (Glaukom Modul) und HD Optische Kohärenztomographie sind modernste Verfahren, die in dreidimensionaler HD-Auflösung genauere Vermessungen des Sehnervenkopfes und der Nervenfasernschicht am Augenhintergrund erlauben. Die Präzisionsdaten werden gespeichert und ein automatischer Vergleich der vorhandenen Befunde erstellt. Selbst kleinste Veränderungen bei den nachfolgenden Kontrolluntersuchungen werden sichtbar.